Zum Hauptinhalt springen
Geschichten von Mitarbeitenden

Michael Pressler

Michael Pressler (49 Jahre) ist Projektleiter im Plattformprojekt Elektrolyseur im Bosch Engineering Center in Linz. Am Linzer Bosch-Standort werden unter anderem auch Elektrolyse-Stacks entwickelt, die das Herzstück von Elektrolyseuren sind und damit das zentrale Element bei der Herstellung von grünem Wasserstoff. Als Projektleiter behält er nicht nur das Budget im Auge, sondern koordiniert und organisiert Abstimmungstermine, bereitet Unterlagen als Entscheidungsgrundlagen fürs Management auf und eskaliert erforderlichenfalls die Dinge – kurzum: er sorgt dafür, dass das Projekt erfolgreich voranschreitet.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

Da mein Weg zur Arbeit nur ein Kilometer lang ist, fahre ich immer mit dem Fahrrad zur Arbeit. Arbeitsbeginn ist möglichst früh, in der Regel um 6 Uhr. An unserem Standort wird Desk Sharing praktiziert, aber durch den frühen Start sitze ich üblicherweise immer am selben „Lieblings-Arbeitsplatz“. Als erstes checke ich meine Emails, danach nehme ich meine Termine wahr. Als Projektleiter habe ich relativ viele Termine, im Schnitt vier bis fünf pro Tag, überwiegend als MS Teams Besprechungen – zum einen, weil viele Linzer Kolleg*innen so wie ich ein bis zwei Tage in der Woche im Home-Office arbeiten, zum anderen, weil ich mich mit sehr vielen internationalen Kolleg*innen an anderen Bosch-Standorten austausche. Diese arbeiten in Bamberg, dem zukünftigen Fertigungsstandort von Bosch Elektrolyse-Stacks, und im niederländischen Tilburg, dem Sitz der Bosch-Vorausentwicklung für Elektrolyse-Stacks, sowie in Stuttgart, wo das Produktmanagement und der Vertrieb von Bosch Elektrolyse-Stacks angesiedelt sind. Mittags nutze ich sehr oft die Gelegenheit, Sport zu treiben wie zum Beispiel Laufen oder Schwimmen. Arbeitsschluss ist in der Regel zwischen 16:30 Uhr und 17 Uhr, damit auch noch ausreichend Zeit bleibt für meine Familie.

Was taugt dir an deinem Job?

Mir gefällt, dass ich mit sehr vielen Kolleg*innen zu tun habe – auch im internationalen Umfeld – und dass ich beruflich recht viel herumkomme. Mir taugt auch, dass ich mittags die Möglichkeit habe, Sport zu machen, auch gemeinsam mit Kollegen, und dass ich am Linzer Standort sehr nette Kolleg*innen und ein tolles Arbeitsklima habe. Unser Standort ist recht klein, hat aber viel Charme – ich kenne fast alle persönlich. Ich mag auch, dass jeder Tag neue Herausforderungen mit sich bringt. Dass ich schon seit 23 Jahren hier arbeite, ist ein sehr guter Beweis dafür, dass es mir hier in Linz bei Bosch sehr gut gefällt!

Wenn du dich zurückerinnerst an deinen Start bei Bosch: Wie hast du die ersten Tage erlebt?

Nach Abschluss des Maschinenbau-Studiums in Wien wollte ich wieder zurück nach Oberösterreich und habe nach einem Arbeitgeber in Linz und Umgebung gesucht. Und so bin ich eines Tages vor der Tür von Bosch in Linz gestanden. Ein damaliger Mitarbeiter, der mittlerweile in Pension ist, hat mir geraten, eine Initiativbewerbung zu übermitteln – circa zwei Monate später, im Oktober 2000, habe ich als Konstrukteur bei Bosch in Linz gestartet. Da das schon über 23 Jahre her ist, kann ich mich nicht mehr so gut an die ersten Tage erinnern. Aber was ich noch sehr gut weiß, ist, dass ich im Bewerbungsgespräch gefragt wurde, ob ich ein guter Skifahrer bin und dass ich recht kurz nach meinem Einstieg eine Dienstreise zu einem Kunden in Korea antreten durfte. Ich habe von Anfang an in Kundenprojekten gearbeitet und viel Kontakt mit Kunden gehabt. Das hat mir sehr gut gefallen.

Mit Technik fürs Leben gestaltet Bosch die Zukunft. Was ist dein Beitrag?

Vor gut eineinhalb Jahren habe ich die Projektleitung im Plattformprojekt Elektrolyseur übernommen. Bei der Elektrolyse wird aus Wasser unter Einsatz von erneuerbarer Energie sogenannter grüner Wasserstoff produziert. Grüner Wasserstoff ist als Energieträger ein zentrales Instrument für wirksamen Klimaschutz. Somit trage ich mit meiner Projektleiter-Funktion zur Entwicklung von Technik fürs Leben bei.

Anlässlich des 125-jährigen Jubiläums: Was wünscht du Bosch in Österreich?

Ich wünsche, dass es mindestens weitere 125 Jahre Bosch in Österreich geben wird, dass alle Bosch-Standorte in Österreich auch zukünftig wettbewerbsfähig bleiben und dass es auch in Zukunft gelingt, weitere Entwicklungsprojekte innerhalb der Bosch-Gruppe nach Österreich zu ziehen, um die österreichischen Standorte nicht nur zu halten, sondern auch auszubauen. Und ich wünsche dem Bosch Österreich-Chef genug Puste zum Ausblasen der 125 Kerzen auf der Jubiläumstorte!

""

125 Jahre Bosch in Österreich

Seit 125 Jahren nutzt Bosch auch in Österreich die Kraft der Technologie, um das Leben der Menschen nachhaltig zu gestalten und zu verbessern. Bosch bietet Technik fürs Leben. Begleitet uns auf unserer Reise voller Innovationskraft, Leidenschaft und Fortschritt, die auch die nächsten 125 Jahre und noch weit darüber hinaus prägen wird.